Modulnummer | WP 16 |
Titel | Generative Gestaltung Generative Gestaltung |
Kürzel | GGE |
Koordination | Prof. Dr. Edzard Höfig |
Leistungspunkte | 6 LP |
Workload | 4 SWS Ü (68h Präsenz, 112h Selbstlernzeit) |
Lerngebiet | Fachspezifische Vertiefung |
Lernziele/Kompetenzen | Die Studierenden lernen generative Gestaltungsansätze kennen und können sie eigenständig anwenden. Sie festigen ihre Programmierkenntnisse im Bereich der Echtzeitgrafik und können die Anwendbarkeit von generativen Ansätzen im Rahmen von gegebenen Einsatzzwecken beurteilen. Die Studierenden sind in der Lage eigene, kreative Leistungen in diesem Bereich zu erbringen. |
Voraussetzungen | |
Niveaustufe | 2. Studienplansemester |
Lehrform | Übung, teilweise im seminaristischen Unterrichtsstil |
Status | Wahlpflichtmodul |
Häufigkeit des Angebots | jedes Semester |
Prüfungsform | Die Prüfungsform wird nach §19 (2) RSPO durch die Lehrkraft festgelegt. Sofern die Lehrkraft die Prüfungsform und die Prüfungsmodalitäten nicht am Semesteranfang in der Frist nach §19 (2) RSPO festlegt, gilt folgende Prüfungsform:
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Ermittlung der Modulnote | siehe Studienplan |
Anerkannte Module | Module vergleichbaren Inhalts |
Inhalte | Im Seminaristischen Unterricht werden gestalterische Mittel besprochen und generative Ansätze ausgearbeitet, sowie mögliche Formen der Implementierung vorgestellt und diskutiert. Die Themengebiete umfassen dabei grundlegende Konzepte wie der Einsatz von Beleuchtung, Schatten und Perspektiven, sowie der Einfluss von Form, Farbe und Anordnung von Bildelementen. Die Berechnung von Fraktalen, Extrusionskörpern, Lindenmayer Systemen, Höhenfeldern, prozeduralen Materialien und deren Programmierung unter Zuhilfenahme von Grafikprozessoren. Die Verwendung von Ansätzen der generativen Gestaltung in der Informationsvisualisierung und der schaffenden Kunst, für Installationen, Performances, Print und interaktive Visualisierungen. Weiterhin werden fortschrittlichere Ansätze, wie der Einsatz von KI Methoden und die Integration mit bestehendem Material und andern Werkzeugen besprochen. In den Übungen werden anhand von Aufgaben die besprochenen Konzepte in Kleingruppen umgesetzt und die erarbeiteten Lösungen diskutiert. Der Abschluss der Übung besteht in der Anfertigung einer individuellen Arbeit zu einem gegebenen Thema. |
Literatur | B. Groß, H. Bohnacker, J. Laub, C. Lazzeroni, Generative Gestaltung, Creative Coding im Web. Entwerfen, Programmieren und Visualisieren mit JavaScript in p5.js, Verlag Herrmann Schmidt D. Shiffman, The Nature of Code: Simulating Natural Systems with Processing, https://natureofcode.com D. Shreiner, G. Sellers, J. Kessenich, B. Licea-Kane, OpenGL Programming Guide - The Official Guide to Learning OpenGL, Version 4.5 with SPIR-V, Pearson Education |
Weitere Hinweise | Das Modul kann auf Deutsch oder auf Englisch angeboten werden. Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen aus dem zuständigen Fachbereich. |